solarSYNERGY.Berlin

Was ist solar SYNERGY.Berlin?

Das Netzwerk für solare Zukunftsgestaltung wurde 1996 von Berliner Architekten, Designern, Ingenieuren, Künstlern und Wissenschaftlern als innovatives, interdisziplinäres Netzwerk von umweltverantwortlich handelnden Personen, Planerbüros und Firmen, visionären Erfindern sowie nachhaltig forschenden Institutionen gegründet.

Das von dem Berliner Architekten Prof. Ingo F. Schneider koordinierte Netzwerk solarSYNERGY.Berlin
  • denkt und handelt integral
  • berät, plant, baut, lehrt
  • erfindet, erforscht, entwickelt
  • organisiert und begutachtet
  • Solararchitektur und -Design
  • Solarkunst und -Kommunikation
  • Solartransport und -Schiffbau
in projektbezogenen, multidisziplinären Arbeitsgemeinschaften mit internationalen Partnerfirmen und Büros.

Für weitere Informationen erreichen Sie uns telefonisch unter +49 30 - 692 86 47 oder per E-Mail info(at)solarsynergy.de

Solarforschung

Von 2001 bis 2004 initiierte und leitete solarSYNERGY.Berlin das EU Projekt PVACCEPT, angesiedelt an der Fakultät Gestaltung/Architektur (FAKT) der Universität der Künste Berlin (UdK).

PVACCEPT war ein deutsch-italienisches Forschungs- und Demonstrationsprojekt, das von der Europäischen Kommission im Programm "Innovation und kleine und mittlere Unternehmen" gefördert wurde. Ziel des Projektes war es vor allem, marktfähige Solarmodule zur Stromerzeugung (Photovoltaikmodule) zu entwickeln, die aufgrund ihrer innovativen Gestaltung neue Integrationsmöglichkeiten in den Bereichen Altbau, Landschaft und Stadtraum bieten.

Damit sollte der Photovoltaik eine breitere Akzeptanz verschafft werden, um längerfristig die europäischen Ziele einer nachhaltigen Entwicklung, einer umweltfreundlichen Energieerzeugung und eines "sanften" Tourismus zu unterstützen.

Architekten und Designer von solarSYNERGY.Berlin entwickelten mit den PVACCEPT- Firmenpartnern dazu u.a. erstmalig ein geschütztes Verfahren, die Oberfläche aktiver Solarmodule mit beliebigen farbigen Motiven im Keramikdruck zu modifizieren.
Demonstrative Anwendungen solcher Module wurden 2004 in besonders sensiblen Denkmalschutzbereichen in Italien und Deutschland gebaut und sind dort noch öffentlich zu besichtigen. Für Zustand und Wartung der Solaranlagen sind seit 2004 ausschließlich die jeweiligen Gemeinden verantwortlich.

Akzeptanzstudien und Lebenszyklusanalysen, eine mehrsprachige Wanderausstellung sowie ein begleitendes SOLARDESIGN-Buch (nominiert zum "Solarbuch des Jahres 2005") rundeten das komplexe Projekt ab. Weitere Informationen finden Sie unter: PVACCEPT